Koalitionsvertrag: Bundestagsabgeordnete Nina Scheer lobt klares Bekenntnis zum verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien


„Der zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ausgehandelte Koalitionsvertrag enthält richtigerweise deutlich heraufgesetzte Ziele für einen beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien. Die Energiewende beschleunigen wird auch die Aufwertung von Speichern, lokal nutzbarer Grünstrom, die Nutzung der Dachflächen für Photovoltaik und auch ein verlässlicher Bestand des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

Mit einem auf 2030 vorgezogenen Kohleausstieg können die Klimaschutzziele von Paris erreicht und zugleich ein deutlicher Schub für zukunftsfeste Arbeitsplätze – auch in den heutigen Kohleregionen – erreicht werden“, so die Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer, Klima- und Energiepolitikerin.

„Mit Olaf Scholz als Kanzler und hoch motivierten ParlamentarierInnen gilt es nun alle Kraft auf die Umsetzung zu legen. Nachhaltiges Handeln müsse dabei überall Vorrang bekommen – ob bei einem starken ÖPNV, der Bahn oder auch bei der Nutzung Erneuerbarer Energien in Unternehmen, durch LandwirtInnen oder Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger.“

Mit einem 2018 von ihr initiierten ‚Sozialdemokratischen Energiewende-Appell‘, der inzwischen 1700 UnterzeichnerInnen trägt, hatte sich Nina Scheer etwa für einen Kohleausstieg bis 2030 ausgesprochen, www.energiewende-appell.de.