Volkstrauertag 2021: Gedenken und Erinnern an die Opfer von Krieg & Gewalt

Landtagskandidatin Anika Pahlke, Kassierer Horst Bergmann und Vorsitzender Immo Braune nach der Veranstaltung vor dem Kranz der SPD Lauenburg. Bild: Heike Bergmann

In guter, lebendiger Tradition hat die Lauenburger SPD auch dieses Jahr wieder den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Im Gegensatz zum letzten Jahr fand wieder eine Gedenkverantsaltung auf dem Lauenburger Ehrenfriedhof statt. Für uns Lauenburger Sozialdemokrat*innen legten unser Vorsitzender Immo und unser Kassierer Horst einen Kranz nieder.

„1919 ins Leben gerufen, seit 1952 immer auf dem zweiten Sonntag vor dem 1. Advent, ist der Volkstrauertag für uns jedes Jahr ein würdiger Anlass, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Der Frieden, den wir heute in Deutschland genießen, ist harte Arbeit. Eine Arbeit, die niemals aufhören wird. Denn auch wenn wir nicht im Krieg sind, so sterben doch jeden Tag auf der Welt Menschen aufgrund von Hass, Hetze und Mordlust. Dies ist die Mahnung des Volkstrauertags: Die Abwesenheit von Krieg ist das Minimum, die Anwesenheit von Respekt, Akzeptanz und Menschenwürde das Ziel. Diesen Auftrag, den uns die Verstorbenen der Vergangenheit erteilt haben, füllen wir jeden Tag mit aller Kraft aus!“, erklärt dazu unser Ortsvereinsvorsitzender Immo.

Horst und Immo kurz vor der Kranzniederlegung. Bild: Heike Bergmann

Die SPD Lauenburg freut sich auch, dass zahlreiche andere Lauenburger Vereine und Verbände den Volkstrauertag gemeinsam begangenen haben. Auch die SPD-Kandidatin für den Schleswig-Holsteiner Landtag im Wahlkreis 35, zu dem auch Lauenburg gehört, Anika Pahlke, war anwesend. Sie erklärt abschließend: „Der Volkstrauertag ist immer auch ein Aufruf, die Vergangenheit nicht zu vergessen und aus ihr zu lernen: Es braucht den gemeinsamen Einsatz für ein tolerantes und demokratisches Miteinander, um Frieden zu wahren. Dies bleibt eine fortwährende Aufgabe.“